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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verabschiedet den Traineejahrgang 2015

am 10.12.2015

Unternehmensvertreter und Projektpartner diskutieren über den Netzwerkaufbau im Rahmen des WKO-Projektes.

Das BMEL fördert im Rahmen des Bilateralen Kooperationsprogramms das Wirtschaftskooperations-projekt ?Weiterbildung für Fachkräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus Osteuropa und Zentralasien?.


Seit 2011 durchlaufen jährlich junge Fachkräfte aus den Partnerländern ein mehr-monatiges Fachpraktikum in Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dort werden sie praktisch ausgebildet und auf ihren Einsatz in den Partnerländern vorbereitet. Die meisten Programmabsolventen sind heute im Agrarbereich in ihren Heimatländern tätig.
Im Jahr 2015 absolvieren 12 Trainees aus Russland, der Ukraine, Belarus, Kasachstan und Kirgisistan das Traineeprogramm. Am 6. November 2015 traf Dr. Doris Heberle, Leiterin des Referats 624 ? Internationale Projekte, Twinning im BMEL, die Teilnehmer des diesjährigen Jahrgangs. An der Abschlusspräsentation im BMEL nahmen auch Vertreter von Unternehmen, von Ost-Ausschuss und der GFA teil.
Das übergeordnete Thema bildete der Netzwerkaufbau. Seit 2011 haben bereits 54 Teilnehmer das Traineeprogramm erfolgreich absolviert und über 20 Unternehmen haben am Traineeprogramm teilgenommen. Es hat sich inzwischen ein beachtliches Netzwerk an High Potentials aus Osteuropa und Zentralasien gebildet. ?Dieses gilt es auszubauen, um Wissen zu vernetzen, und den Erfahrungsaustausch sowie persönliche Kontakte über das Traineeprogramm hinaus zu fördern?, betonte Frau Dr. Heberle. Darüber hinaus unterstrich sie die Bedeutung der Unternehmen, die die Trainees aufnehmen. Diese sollten stärker in die Netzwerkarbeit miteinbezogen werden. Begleitet von regen Diskussionen fand ein Austausch zwischen den Experten statt, um mögliche Formate fürs Netzwerken zu besprechen. Dabei wurde ein Alumni-Treffen für die Trainees sowie eine Austauschveranstaltung für die Unternehmen diskutiert.
?Wir sind bereits zum dritten Mal im Traineeprogramm dabei. Da wir in Russland eine Zuchtstation haben, möchten wir langfristig einen verlässlichen Stamm an qualifizierten Mitarbeitern aufbauen. Deshalb sind wir an Trainees interessiert, die über ein fundiertes theoretisches Wissen, einen ausgeprägten Praxisbezug und gute Fremdsprachenkenntnissen verfügen?, unterstrich Hr. Berthold Niehoff vom KWS SAAT SE aus Einbeck.

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